INSIGHTS • Guides

Was macht ein Asic eigentlich?

von Jeremiah Pendleton 5 Min. Lesezeit

Kurzfassung: Mining wird planbar, wenn du kWh-Kosten, Effizienz (J/TH) und Pool-Fees sauber bewertest. Alles andere ist Optimierung.

Was macht ein ASIC eigentlich?

Ein ASIC („Application-Specific Integrated Circuit“) ist auf genau eine Aufgabe spezialisiert: möglichst viele Hashes pro Sekunde zu berechnen. Dadurch erreicht er eine deutlich bessere Effizienz als CPU oder GPU.

Reward-Mechanik

Die Blockbelohnung liegt aktuell bei 3.125 BTC. Über 144 Blöcke/Tag ergibt sich die tägliche BTC-Emission. Dein Anteil ist proportional zur Hashrate im Verhältnis zur Netzwerkkapazität.

Die drei Kernzahlen

  • Strompreis (€/kWh) – dein größter Hebel.
  • Effizienz (J/TH) – wie viel Energie pro Tera-Hash.
  • Pool-Fee (%) – meist 1–2 %.
Praxis: Wir rechnen kWh-genau ab und liefern Monatsreports + Export (CSV). So lassen sich Entscheidungen rückwirkend prüfen.

Beispielrechnung (vereinfacht)

// Annahmen
Hashrate: 120 TH/s
Leistung: 3250 W
Strom:    0,06 €/kWh
Pool:     2 %
// Ergebnis: Tageskosten ~ 4,68 €, Erlös abhängig von Netzwerk & BTC-Preis

Hosting oder nur kaufen?

Wenn du Zeit-zu-Ertrag maximieren willst, sorgt professionelles Hosting für Deployment in 24–72 h, 24/7-Monitoring & klare SLAs. Reine Hardware-Käufe brauchen meist mehr Logistik & Setup.

Mehr Details im ROI-Rechner und in unseren weiteren Artikeln.

← Zurück zum Blog